Montag, 11. Januar 2016

Blogtour Kuss der Todesfrucht von Agnes M. Holdborg





Herzlich Willkommen zur Blogtour an Tag 2. Bei mir ist heute die liebe Agnes M.Holdborg im Interview.




-Magst du Dich mal kurz vorstellen?
HalliHallo!
Mein Name ist Marlies Borghold, und ich habe 1959 (seufz) im schönen Münsterland, und zwar in Borken, das Licht der Welt erblickt. Beruf und Liebe brachten mich vor langer Zeit, damals war ich neunzehn, über Umwege nach Düsseldorf. Seit dreißig Jahren lebe ich nun schon in Ratingen, immer noch gemeinsam mit meiner großen Liebe. Unsere beiden erwachsenen Kinder wohnen – wie schön! – nicht weit von uns weg.
Im Jahre 2013 traute ich mich und veröffentlichte unter dem Pseudonym Agnes M. Holdborg die ersten beiden Teile meiner romantischen Fantasy-Elfensaga „Sonnenwarm und Regensanft“ („Zwei Sonnen“ und „Sonnensturm“) zunächst als E-Books. Im Sommer 2014 brachte ich den dritten Band „Elfenstern“ heraus. Inzwischen sind alle meine Romane auch als Prints bei Amazon erhältlich.
Fortan hält das Schreiben mich in seinem Bann.
Neben dem Romance-Fantasy-Roman „Kuss der Todesfrucht“ veröffentlichte ich im Jahre 2015 außerdem mit „Elfenlicht“ den vierten Band zur „Sonnenwarm und Regensanft“-Reihe.
Derzeit arbeite ich an vielen weiteren tollen Projekten, wie z.B. einem Erotikthriller, aber auch an zahlreichen Gemeinschaftsprojekten mit Kurzgeschichten und Gedichten.
Das Pseudonym Agnes M. Holdborg ist übrigens aus einer Laune heraus entstanden. Jeder, der weiß, dass ich mit vollem Namen Marlies Agnes Borghold heiße, kann sich demnach einen Reim darauf machen, wie es zustande gekommen ist. Mittlerweile ist es mit mir verwachsen, und ich habe den Namen richtig liebgewonnen.
 

- Wie ist es dazu gekommen das Du mit dem Schreiben angefangen hast?
Ich sage immer, das Schreiben ist zu mir gekommen.  Die Welt der Buchstaben war schon immer die meine. Allerdings gehörte ich eher der Leserschaft an. Hin und wieder schrieb ich kleine Geschichten und Gedichte, das war’s dann aber auch schon. Erst im Jahr 2012 überkam mich sozusagen eine Eingebung, der ich, wie aus Zwang, nachkommen musste. Tja, und daraus entstand dann tatsächlich ein Roman. Schon bald folgte die Fortsetzung hierzu.
 

- Wie aufregend ist für Dich die BlogTour? Wie bist du auf die Idee gekommen?
Hin und wieder las ich etwas über Blogtouren, was mich sehr neugierig machte. Aber ganz ehrlich, bis vor kurzem wusste ich immer noch nicht so richtig, was das überhaupt ist. Das Facebook hat mich sozusagen aufgeklärt und mir die Möglichkeit zu dieser Tour eröffnet. Toll! Dementsprechend finde ich das Ganze natürlich überaus spannend und aufregend.
 

- Hast Du Rituale beim Schreiben?
Nein, das kann man nicht so sagen. Wenn ich von der Arbeit nach Hause komme, mach ich als Erstes meinen Laptop an, bevor ich die Jacke ausziehe, was man vielleicht als Ritual bezeichnen könnte. Ansonsten lasse ich es „fließen“. Das bedeutet, ich schaue, was mein Kopf mir erzählt und bringe es zu Papier bzw. zur Tastatur. Ich mache mir kaum Vorgaben. Und wenn mir mal zu einem Buch nichts einfallen will, dann schreibe ich ein Gedicht oder eine Kurzgeschichte oder an einem anderen Buch.
 

- Wenn Du eine traurige, witzige oder spannende Szene schreibst, fühlst Du dann mit?
Und wie! Ich heule wie ein Schlosshund bei traurigen und rührseligen Szenen, selbst wenn ich später noch einmal nachlese. Spannende Stellen regen mich tierisch auf. Ich bin so in meinen Geschichten „drin“, dass ich auch laut lache, wenn etwas Komisches passiert. Es ist immer faszinierend, wie mich meine eigenen Geschichten und die von mir selbst entwickelten Protagonisten in Beschlag nehmen
 

- Wenn Du einen neuen Charakter entstehen lässt, orientierst du Dich dann an Personen in deinem Umfeld?
Definitiv, nein! Es kann sein, dass eine Figur ein äußeres Merkmal von Bekannten hat, dann unterscheiden sie sich aber wesentlich in den Charakterzügen – oder umgekehrt. Meine Protas sind Fantasiegestalten und verselbständigen sich während der Geschichten immer mehr. Es ist nicht immer einfach, mit ihnen umzugehen, denn sie hören leider nicht immer auf mich, lach!
 

- Hast du auch noch andere Namen, unter denen Du schreibst?
Bislang nicht. Ich überlege, ob ich mir für meinen Erotik-Thriller, an dem ich momentan hauptsächlich schreibe, eine weiteres Pseudonym zulegen soll, weil dies ein ganz anderes Genre ist gegenüber meinen anderen Romanen. In machen Anthologien habe ich unter meinem richtigen Namen veröffentlicht, doch meist als Agnes M. Holdborg.
 

- Welcher Ort inspiriert Dich am meisten oder ist es eine Person?
Das ist eine tolle Frage, denn dann kann ich meine Lieblingsort der Inspiration nennen. Es ist eine westfriesische Nordseeinsel. Leider bin ich nur einmal im Jahr und oft nur kurz dort. Doch bringt sie mir stets ein Füllhorn an Ideen. Überhaupt tut mir Tapetenwechsel immer enorm gut und gibt mir neuen Ansporn.
 

- Was machst Du, nach dem Du ein Buch fertig geschrieben hast? Stürzt Du Dich direkt ins nächste Schreibabenteuer?
Da ich immer an mehreren Projekten gleichzeitig schreibe, ist dem tatsächlich so. Wenn ein Buch fertig ist, arbeite ich am anderen weiter und entwickle bereits neue Ideen für ein neues Projekt. Nichtsdestotrotz ist es immer ein Abschied, wenn ein Buch zu Ende geschrieben ist. Es fällt mir schwer, mich zu trennen.
 

- Hast Du eine neues Projekt, das Du uns schon verraten kannst?
Ja, ich hoffe, dass der besagte Erotik-Thriller bald fertig ist. Noch ist er nur zu einem Dreiviertel geschrieben, aber es läuft ganz gut. Das wird etwas ganz anderes, als ich bisher geschrieben habe. Die Prota erzählt in der Ich-Form (das ist völlig neu für mich!), und es geht heiß und spannend zu. Also keine Fantasy.
Aber, die ersten Ideen für Teil 5 zu Sonnenwarm und Regensanft stehen auch, nur braucht das noch seine Zeit, denn der letzte Band ist ja erst gerade erschienen.
Der Rest ist noch geheim!

 
- Wie wichtig sind Dir Rezensionen? Wie sehr nimmst Du dir Kritik zu Herzen?
Rezensionen sind mir sehr wichtig! Natürlich freue ich mich am meisten über Lob, i
st doch klar. Aber auch konstruktive Kritik bedeutet mir viel. Erst neulich hat mir eine Leserin via Facebook-Nachricht ihre Meinung mitgeteilt. Sie hat detailliert aufgeführt, was ihr an dem Buch gefallen hat und was überhaupt nicht. Das fand ich toll. Allerdings habe ich letztens auch eine 2-Sterne-Rezi bekommen, in der nur ein paar Phrasen gedroschen wurden, um die benötigte Mindestwortzahl zu erreichen. Hier denke ich, dass es sich um eine dumme Neid-Rezi handelt und versuche, mich nicht darüber zu ärgern. Aber es fällt schwer.
 

-Wie schaffst Du es mit den Kids, Dich aufs Schreiben zu konzentrieren und die Zeit zu finden?
Meine Kids waren zwar noch im Hause, als ich anfing zu schreiben, sind aber mittlerweile ausgezogen. Meine Tochter wird 30, mein Sohn 28. Da gab es also nie Probleme. Aber bei dieser Gelegenheit möchte ich meinen Mann erwähnen, der mir immer tatkräftig zur Seite steht, mich zu Messen oder Präsentationen begleitet und überhaupt ein großer Rückhalt für mich ist.
 

- Was ist bis jetzt der schönste Moment in Deiner bisherigen Zeit als Autorin gewesen?
Definitiv das Drücken des „Abschicken“-Buttons bei meinem ersten E-Book. Meine beste Freundin hatte mir dabei geholfen, weil ich als damaliges PC-Greenhorn überhaupt keine Ahnung von diesen Dingen hatte. Tja, und ein paar Tage später konnte man mein E-Book tatsächlich bei Amazon und Co. herunterladen. Wahnsinn! - Der zweite schönste Moment war, als ich meinen ersten Print in Händen hielt. – Wahnsinn hoch zwei!
 

- In welchem Buch würdest Du gerne mal die Hauptrolle spielen? Wer wärst Du da?
Puh, das ist schwer! Evt. die „Arwen“ in „Herr der Ringe“. Da müsste ich allerdings ein kleines bisschen wachsen, und eine Verjüngungskur wäre auch angebracht, lach.
 

- Hast Du ein Lieblings Buch oder einen Lieblings-Autor?
Ich bin ein Querbeetleser, weshalb es mir schwerfällt, mich auf einzelne Bücher und Autoren festzulegen. Astrid Lindgren und ihre Pippi sind meine Favoriten aus vergangenen Tagen. Dann ist da Anne K. Rowling mit ihrem Harry. Aber ich mag eben auch Tolkien, Schätzing, Nora Roberts und und und - und nicht zu vergessen die vielen tollen Selfpublisher-Autoren.
 

- Was würdest Du angehenden Autoren mit auf den Weg geben?
Obwohl ich eben noch gesagt habe, wie toll der Augenblick der ersten Buchveröffentlichung war, muss ich zugeben, dass er zu früh war. Heute weiß ich, dass ein Manuskript noch sehr viel Arbeit macht, bis es wirklich fertig ist. Das Schreiben selbst geht am schnellsten und macht am meisten Spaß, meiner Meinung nach. Aber danach kommt die eigentliche Arbeit. Wer sich ein teures Lektorat bzw. Korrektorat nicht leisten kann, der sollte sich auf andere Weise Hilfe holen, z.B. in entsprechenden Facebook-Gruppen. Dort findet man Testleser und auch Korrekturleser, denn die eigene Betriebsblindheit ist oft unglaublich.
Mein zweiter Rat ist: Dranbleiben! Man wird nicht von heut auf morgen bekannt oder einen Bestseller schreiben. Das geschieht doch eher selten. Doch wenn einen das Schreiben gepackt hat, sollte einen das nur nachrangig interessieren. Wichtig ist, das Schreiben auszuleben und eben dran zu bleiben. Wer weiß, vielleicht geschieht das Wunder dann doch eines Tages.

Vielen lieben Dank das Du Dir die Zeit für das Interview genommen hast
Super gerne! Ich freu riesig, dass ich die Gelegenheit bekommen habe und danke deshalb dir!




Gewinnspiel

 
Beantwortet folgende Frage:
Was heißt das "M" in Agnes M. Holdborgs Name ?
Die Lösung bitte in einen Komentar schreiben <3 
 



Hier die Gewinnspielregeln:

✩ Seid über 18 Jahre alt oder habt die Erlaubnis eurer Eltern.
✩ Habt euren Wohnsitz in Deutschland. (für Print)
✩ Nach Ablauf des Gewinnspiels können wir euch im Falle des Gewinns eine Email senden. Hierfür müsst ihr uns eure E-Mail hinterlassen.
✩ Wir übernehmen keine Haftung und es gibt keinen Ersatz falls das Paket verloren geht.
✩ Der Gewinn wird nicht bar ausgezahlt.
✩ Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
✩ Das Gewinnspiel endet am 17.01.2016, 23:59 Uhr. Die Gewinnerbekanntgabe erfolgt schnellstmöglich per Mail.



Viel Glück

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